Ziele & Aktivitäten

Der Förderverein für Kunst und Kultur Lünen e. V. wurde 1985 gegründet. Zweck des Vereins ist die Förderung von Kunst und Kultur. Der Satzungszweck wird insbesondere durch die Förderung der Anschaffung von Kunstwerken wie z. B. Skulpturen, Bildern, Kunstsammlungen pp., die Durchführung von Ausstellungen sowie kultureller und künstlerischer Veranstaltungen und Forschungsvorhaben verwirklicht.

Seit seiner Gründung hat der ca. 50 Mitglieder zählende Verein über 50 Maßnahmen gefördert oder durchgeführt und dafür ca. 380.000,00 € aufgewandt.

Er hat einige Kunstobjekte im Öffentlichen Raum selbst erstellt oder gefördert; hier sind u. a. zu nennen ein Lichtkunstobjekt der Künstlerin Prof. Christina Kubisch, „Schwarzer Berg“, in Lünen-Süd, das Objekt „der Berg ruft“ von Hannes Forster, ebenfalls in Lünen-Süd, und einweiteres Lichtkunstobjekt des Künstlers Rüdiger Tamschick, „Leuchtendes Stadtzeichen“ am Omnibusbahnhof in Lünen.

Bei dem Lichtkunstobjekt von Gilbert Pink, Lippebrücke in Lünen, hat der Verein mitgewirkt. Ein wesentliches Objekt, der „Flusswächter“ des Künstlers Kazuo Katase, hat der Förderverein 2008 am Lippeufer im Baugebiet Mersch in der Mitte Lünens verwirklicht. Zwei weitere Kunstwerke, die die Vielfältigkeit der Fördertätigkeit belegen, sind die Ochsengruppe in der Stadtmitte Lünens, die von dem Bildhauer Ernemann Sander geschaffen wurde und der Altstadtbrunnen am Roggenmarkt. 2016 entstand das Lichtkunstobjekt Radial und 2021 die Lichtplastik/Komposition Europa.

Zahlreiche Straßenschilder sind mit Erläuterungen zu den Straßennamen versehen. Hinweistafeln im Stadtgebiet weisen auf Persönlichkeiten oder Gegebenheiten der Vergangenheit hin. Auch diese Beschreibungen hat der Förderverein initiiert. Eine Heckenanlage am ursprünglichen Standort gibt Hinweise auf das ehemalige Anwesen der Buddenburg. Der Förderverein hat die Anlage erstellt und unterhält sie. Ein Anliegen des Vereins ist es, bei der Verwirklichung eines „Skulpturenpfades“ an der Lippe mitzuwirken. Das Katase-Projekt „Flusswächter“ ist hierbei ein wesentlicher Meilenstein.